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Norddeutsche Regierungschefs wollen Corona-Hilfen nachbessern

Archivmeldung vom 09.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die fünf norddeutschen Ministerpräsidenten haben die Bundesregierung aufgefordert, bei den Lockdown-Corona-Hilfen nachzubessern. Sollte der Bund an seinem Plan für außerordentliche Wirtschaftshilfen festhalten, drohten bis zu 90 Prozent der Unternehmen, die von den Hilfen profitieren sollten, leer auszugehen, sagte der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) der "Bild am Sonntag".

Günther kritisierte, dass mittelbar vom Lockdown betroffene Firmen die Hilfen erst erhalten sollen, wenn sie mindestens 80 Prozent Umsatzausfall mit betroffenen Unternehmen verzeichnen. "Damit drohen zahlreiche Unternehmen in eine existenzielle Krise zu geraten", so Günther. Er schlägt stattdessen vor, Unternehmen Hilfen zu gewähren, die signifikante Umsatzeinbrüche im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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