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CDU-Politikerin Serap Güler: Erfolge der Integration nicht kleinreden

Archivmeldung vom 21.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Serap Güler (2018)
Serap Güler (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Michael Krons interviewt Serap Güler zum #wirsindmehr-Konzert gegen Rassismus am 03.09.18 " / Eigenes Werk

Serap Güler, CDU-Bundesvorstandsmitglied und NRW-Staatssekretärin für Integration, hofft, dass trotz Corona-Pandemie bald wieder mehr Straßenwahlkampf möglich sein wird. Güler sagte der "Heilbronner Stimme": Ich hoffe sehr, dass wir bald die Corona-Lage so gut im Griff haben werden, dass Straßenwahlkampf mit persönlichen Begegnungen möglich sein wird.

Der Wahlkampf findet am besten auf der Straße statt. Mit Diskussionen auf Marktplätzen, in Einkaufsstraßen, vor Haustüren. Ich halte nichts davon, einen Wahlkampf nur über Videokonferenzen oder andere digitale Formate zu führen."

Die 40-jährige Politikerin aus Köln verteidigte das Vorgehen bei der Erarbeitung des Union-Wahlprogramms. Güler: "Ich verstehe, dass die Neugierde groß ist. Wir haben uns aber aus guten Gründen an dem bisherigen Zeitplan gehalten und wollen bei einer gemeinsamen Klausur von CDU und CSU am 20. und 21. Juni das Unionswahlprogramm festlegen. Aus meiner Sicht ist diese enge inhaltliche Abstimmung richtig. Wir werden auf noch mehr aktuelle Entwicklungen reagieren und Erfahrungen aus der Pandemie aufnehmen können. Spätestens im Sommer wird sich der Blick der Menschen auch wieder viel mehr auf Inhalte und Lösungsansätze fokussieren."

Sie würdigte im Interview auch den Einsatz von freiwilligen Helfern bei der Integration. Dafür müsse "man sehr dankbar sein". Güler: "Mit Unterstützung der vielen ehrenamtlichen Helfer konnten wir auch die Aufgaben der vergangenen Jahre sehr gut meistern. Dass vor Beginn der Pandemie die Zahl der sozialpflichtigen Angestellten unter Flüchtlingen schon bei 30 Prozent lag, haben wir auch dem Einsatz unserer Mitbürger zu verdanken. Diesen Erfolg dürfen wir uns nicht kleinreden lassen."

Quelle: Heilbronner Stimme (ots)


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