Militärgeheimdienst MAD registrierte über 2500 rechtsextremistische Verdachtsfälle - Deutlich weniger als vor 7 Jahren
Archivmeldung vom 11.05.2017
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Freigeschaltet durch André OttDer Militärische Abschirmdienst hat seit dem Ende der Wehrpflicht 2514 rechtsextremistische Verdachtsfälle bei der Bundeswehr registriert. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf Sicherheitskreise.
Dabei zeige sich eine deutlich abnehmende Tendenz von 585 Fällen im Jahr 2010 auf 227 im vergangenen Jahr.
Im laufenden Jahr seien bislang 104 hinzugekommen. Zumeist erhärte sich der Verdacht jedoch nur in einem bis 7,2 Prozent der Fälle.
Quelle: Rheinische Post (ots)