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Innenministerium gründet Beirat Innenstadt

Archivmeldung vom 07.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wie in China: Mit 5G, Künstlicher Intelligenz und SMART-Häusern und Funkchips unter der Haut, ist die totalitäre Totalüberwachung perfekt. Aus jeder Demokratie wird somit eine absolutistische Diktatur (Symbolbild)
Wie in China: Mit 5G, Künstlicher Intelligenz und SMART-Häusern und Funkchips unter der Haut, ist die totalitäre Totalüberwachung perfekt. Aus jeder Demokratie wird somit eine absolutistische Diktatur (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Um den Corona-Herausforderungen in den Innenstädten zu begegnen, will das Bundesinnenministerium einen Beirat Innenstadt gründen. Dieser soll eine Strategie Innenstadt entwickeln und konkrete Handlungsempfehlungen sowie Maßnahmen für die Stadtentwicklung erarbeiten, teilte das Ministerium am Mittwochnachmittag mit.

"Corona wird das Gesicht unserer Städte verändern. Wir stehen vor einem Wandel, der große Auswirkungen auf die Lebendigkeit und Funktionalität unserer Innenstädte haben wird", sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). Neben ad hoc-Maßnahmen wie dem Konjunkturpaket brauche man langfristige Strategien, die man im Beirat Innenstadt gemeinsam angehe.

An dem Beirat Innenstadt sollen unter anderem Vertreter von Gewerbe- und Immobilienverbänden, der Gastronomie, der Kommunalen Spitzenverbände und anderer Bundesressorts beteiligt sein und sich über die aktuelle Lage der Städte und zu erwartende Langzeitfolgen austauschen. Gemeinsam soll in den nächsten acht bis zehn Monaten eine Innenstadtstrategie zur Gestaltung resilienter Stadtzentren erarbeitet werden. Themen, die dabei insbesondere berücksichtigt werden sollen, sind unter anderem temporäre Lösungsansätze und ad hoc-Maßnahmen, Leerstandsmanagement, neue Formen der Beteiligung, Strategien mit dem Umgang mit neuen Arbeitswelten (Arbeit 4.0), Mobilität sowie Digitalisierung, hieß es.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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