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Linken-Fraktionsvize Gesine Lötzsch kritisiert Wagenknecht-Lager scharf - und sieht Möglichkeiten zur Zusammenarbeit

Archivmeldung vom 23.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Gesine Lötzsch (2019)
Gesine Lötzsch (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Gesine Lötzsch, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, hat sehr kritisch auf die Ankündigung der Abgeordneten um Sahra Wagenknecht reagiert, die heute aus der Partei ausgetreten waren, ihr Bundestagsmandat aber behalten wollen. "Das ist etwas, was ich nicht akzeptiere, aber ich kann sie daran nicht hindern", verwies Lötzsch im Fernsehsender phoenix darauf, dass die Linken-Abgeordneten ihre parlamentarische Arbeit nur aufgrund dreier Direktmandate ausüben könnten, die von Linkenpolitikern bei der vergangenen Bundestagswahl errungen worden seien. Über die Austritte sei sie sehr betrübt. "Das ist ein schwerer Schlag für die Linke, aber die Linke ist schon häufiger totgesagt worden. Ich hoffe, dass es uns gelingen wird, die Linke wieder zu stärken."

Lötzsch übte jedoch auch Kritik an der eigenen Parteiführung. "Es ist immer die Anforderung an Vorsitzende von Parteien, die Partei zusammenzuhalten, und das ist eine Aufgabe, die augenscheinlich nicht gelungen ist. Wir müssen uns alle fragen, an welcher Stelle war die Situation, dass man das noch hätte verhindern können", meinte die Linken-Politikerin. Dennoch ist Lötzsch überzeugt, dass es parlamentarisch zu Übereinstimmungen mit der neuen Gruppierung um Sahra Wagenknecht kommt. "Ich gehe davon aus, dass es Punkte geben wird, wo man, was soziale Gerechtigkeit betrifft, ähnliche Vorstellungen hat - und dann muss man auch zusammenarbeiten."

Quelle: PHOENIX (ots)

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