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Lambsdorff verurteilt Fahnenverbrennung vor dem Brandenburger Tor

Archivmeldung vom 11.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Graf Lambsdorff Bild:ALDE Communication, on Flickr CC BY-SA 2.0
Alexander Graf Lambsdorff Bild:ALDE Communication, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der FDP-Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff hat scharfe Kritik an der Stadt Berlin und der israelfeindlichen Demonstration vor dem Brandenburger Tor geübt. "Das ist eine Schande für Berlin, wenn vor dem Brandenburger Tor israelische Fahnen verbrannt werden", sagte Lambsdorff am Montag in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen".

Man dürfe die deutsche Geschichte nicht vergessen. "Unsere Nachbarn vergessen unsere Geschichte nicht, unsere Partner auf der Welt vergessen unsere Geschichte nicht. Ich will nicht, dass die Geschichte uns lähmt oder hemmt oder bremst aber wir müssen uns schon an sie erinnern", erklärte der FDP-Bundestagsabgeordnete.

Lambsdorff erinnerte auch an den jährlich stattfindenden al-Quds-Marsch. Das Land Berlin solle dringend darüber nachdenken, ob dafür weiterhin eine Genehmigung erteilt werden soll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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