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Kölner Missbrauchsgutachten: Lambrecht verlangt weitere Aufklärung

Archivmeldung vom 18.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christine Lambrecht (2019)
Christine Lambrecht (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) verlangt nach der Vorstellung des Gutachtens zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln weitere Aufklärung. Die so lange überfällige unabhängige Aufarbeitung in Köln und andernorts stehe immer noch am Anfang, sagte Lambrecht am Donnerstag.

Lambrecht weiter: "Weiterhin gilt: Täter und Strukturen müssen genannt werden." Jeder Hinweis auf noch nicht verjährte Taten müsse zur Anzeige gebracht werden. "Kindesmissbrauch ist keine interne Kirchen-Angelegenheit, sondern ein Verbrechen, das von Strafgerichten aufgeklärt werden muss." Alle, die in der katholischen Kirche Verantwortung tragen, müssten endlich Strukturen ändern, hinschauen und eingreifen, so die SPD-Politikerin weiter. "Es sind dringend vertrauenswürdige Stellen erforderlich, die jeden Hinweis ernst nehmen." Die katholische Kirche müsse alles dafür tun, "dass sich entsetzliche Verbrechen gegen Kinder nicht wiederholen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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