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Auf Vorschlag von Habeck: Schnitzer soll Wirtschaftsweise bleiben

Archivmeldung vom 18.12.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Monika Schnitzer, Archivbild
Monika Schnitzer, Archivbild

Bild: Screenshot www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de

Die Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Monika Schnitzer, soll Mitglied des Gremiums der sogenannten Wirtschaftsweisen bleiben. Auf Vorschlag von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) habe das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen, dem Bundespräsidenten die erneute Berufung Schnitzers vorzuschlagen, teilte das Ministerium mit.

Schnitzer soll demnach für die Amtsperiode bis zum 28. Februar 2030 berufen werden. Sie wurde 2020 erstmals Mitglied des Sachverständigenrats und ist seit 2022 dessen Vorsitzende; ihr bisheriges Mandat endet mit Ablauf des Februar 2025.

Habeck bezeichnete Schnitzer in der Begründung der Entscheidung als "überparteilich anerkannte Stimme in der wirtschaftspolitischen Diskussion". Er sei überzeugt, dass Schnitzer "mit ihren Forschungsschwerpunkten unter anderem im Bereich der Innovations- und Wettbewerbspolitik die Kompetenzen des Sachverständigenrates weiterhin stärken wird".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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