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Laschet stärkt Bundeswirtschaftsminister im Windrad-Streit den Rücken

Archivmeldung vom 18.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Armin Laschet (2017)
Armin Laschet (2017)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Debatte um die neue Abstands-Regel für Windräder von Wohngebäuden hat sich Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hinter Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) gestellt.

"Die Energiewende braucht Fairness: Im Land Brandenburg stehen 3825 Windräder, in der Stadt Berlin quasi null. Deshalb ist es richtig, dass Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier den Mindestabstand von Windanlagen zu den Häusern der Anwohnern regelt", sagte Laschet der "Bild". "Nur so kann die Akzeptanz für Windkraft steigen. Niemand auf der Welt nimmt sich unsere Klimaschutzpolitik zum Vorbild, wenn wir durch überhastete Hauruck-Aktionen, bei denen wir Millionen Menschen zurücklassen, für soziale Verwerfungen sorgen." Der Gesetzentwurf von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sieht einen Mindestabstand für Windräder von Wohngebäuden von 1.000 Metern vor und wird sowohl von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) als auch von Umweltverbänden und Bundesländern kritisiert, weil ein solcher Mindestabstand den weiteren Ausbau der Windkraft in Deutschland erschwere.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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