Köhler (AfD): Niedersächsisches Stahlwerk stellt Produktion wegen Strompreis-Explosion ein – Deindustrialisierung droht auch in Bayern!
Archivmeldung vom 22.01.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Georgsmarienhütte GmbH hat die Produktion von grünem Stahl in Niedersachsen gestern eingestellt. Der Grund war der Anstieg des Strompreises auf bis zu 583 Euro pro Megawattstunde infolge der jüngsten Dunkelflaute. GMH-Geschäftsführerin Anne-Marie Großmann kritisierte die deutsche Energiepolitik scharf: Ohne zuverlässige Energieversorgung drohen weitere Produktionsstopps, Kurzarbeit und eine umfassende Abwanderung unserer Industrie, so die Unternehmerin.
Der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Florian Köhler, äußert sich dazu wie folgt: „Die aktuelle Energiepolitik ist eine einzige Katastrophe. Gestern musste ein deutsches Traditionsunternehmen die Produktion von grünem Stahl einstellen – die Stromkosten sind mittlerweile unbezahlbar!
Das zeigt, wie dramatisch die Lage für energieintensive Betriebe geworden ist. Unsere Industrie steht vor dem Aus, und die Politik von Bundes- und Staatsregierung verschärft die Probleme immer weiter. Auch in Bayern erwägen immer mehr Betriebe die Verlagerung ihrer Produktion ins Ausland.
Als AfD-Fraktion fordern wir die Rückkehr zur Kernenergie, um stabile und bezahlbare Strompreise zu sichern, und den Stopp des Kohleausstiegs, damit wir unsere Versorgungssicherheit gewährleisten können. Außerdem muss das Erneuerbare-Energien-Gesetz abgeschafft werden, das Verbraucher und Unternehmen finanziell erdrückt. Die Energiewende ist gescheitert und muss endlich beendet werden! Es ist höchste Zeit für eine realistische und technologieoffene Energiepolitik, die Wohlstand, Arbeitsplätze und unsere Wettbewerbsfähigkeit schützt.“
Quelle: AfD Bayern