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Münchens OB: Job-Affäre noch lange nicht zu Ende

Archivmeldung vom 30.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Christian Ude bei der Fraktionssitzung der Landtags-SPD (2012)
Christian Ude bei der Fraktionssitzung der Landtags-SPD (2012)

Foto: Rob Irgendwer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Münchens Oberbürgermeister Christian Ude ist der Ansicht, dass die Job-Affäre um Abgeordnete im bayrischen Landtag noch nicht zu Ende ist. Der derzeitige Ministerpräsident Bayerns, Horst Seehofer, wolle die Affäre beenden, allerdings seien die Versuche dafür höchstens ein "Einstieg", sagte Ude im Deutschlandfunk.

Es sei noch überhaupt nicht angegangen worden, dass drei Kabinettsmitglieder der Staatsregierung Seehofer involviert seien. Folglich könne man nicht von einem Schlussstrich sprechen. "Wir sind dafür, die Vorschriften auszuweiten auf Verwandtschaft verschiedener Verwandtschaftsgrade, um eben schon den Anschein des Familienbetriebs, der Familienbande, der Selbstbegünstigung zu vermeiden", so der Spitzenkandidat der SPD bei den Landtagswahlen in Bayern weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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