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Scholz vermisst "Hamburger Schietwetter"

Archivmeldung vom 28.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Orkan, Sturm, Unwetter, Regen & Haus (Symbolbild)
Orkan, Sturm, Unwetter, Regen & Haus (Symbolbild)

Bild: tutto62 / pixelio.de

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sehnt sich manchmal nach dem schlechten Wetter in Hamburg. "Ich vermisse die Elbe, den Hafen und das Rudern auf der Alster", sagte Scholz der "Zeit". "Manchmal vermisse ich sogar das Schietwetter."

"Die Sehnsucht lasse ich aber nicht zu groß werden, denn ich habe ja noch eine Wohnung und viele Freunde in Hamburg." Scholz ist einer von 13 Exil-Hamburgern, die in der "Zeit" darüber sprechen, was sie an der Stadt vermissen - und was nicht. 

Außer Scholz kommen auch Reality-TV-Star Konny Reimann und die Kunstsammlerin Ingvild Goetz, die heute in München wohnt, zu Wort. Sie sagte der Zeitung: "Als ich zwischen 1946 und 1962 in Hamburg lebte, war es eine spießige Stadt. Die Leute schauten einen schon komisch an, wenn man eine karierte Hose trug. Zum Glück hat Hamburg sich über die Jahre gewandelt - heute ist es weltoffen und bunt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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