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Familiennachzug: Linke werfen Union und SPD "Fischen am rechten Rand" vor

Archivmeldung vom 30.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Kipping (2016)
Katja Kipping (2016)

Von Büro Kipping - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53690749

Linken-Chefin Katja Kipping hat Union und SPD vorgeworfen, mit ihrem Kompromiss beim Familiennachzug von Flüchtlingen "am rechten Rand zu fischen". Kipping sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Niemandem geht es besser, wenn man dafür sorgt, dass es Geflüchteten möglichst schlecht geht."

Zwei vorgeblich christliche und eine sozialdemokratische Partei zeigten sich mit der Einigung auf die fast völlige Abschaffung des Familiennachzuges von Flüchtlingen von ihrer äußerst "familienunfreundlichen Seite", statt sich endlich um die Lösung der wichtigen Probleme in diesem Land zu kümmern, kritisierte Kipping.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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