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SPD-Politiker Ude: "Machtkartell" der CSU schuld an Jobaffäre

Archivmeldung vom 10.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Ude bei der Fraktionssitzung der Landtags-SPD (2012)
Christian Ude bei der Fraktionssitzung der Landtags-SPD (2012)

Foto: Rob Irgendwer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Für Christian Ude (SPD) ist die CSU-Jobaffäre das Resultat der langjährigen CSU-Regierung in Bayern. "Das Kabinett ist schwarz, die Pressestellen sind schwarz, die Spitzen der Ministerialbürokratie sind schwarz. Das ist ein Machtkartell, das in Jahrzehnten gewachsen ist und das natürlich zu Machtmissbrauch regelrecht einlädt", so der Münchener Oberbürgermeister und SPD-Spitzenkandidat für die bayerische Landtagswahl im Sender Phoenix.

Zwar hänge die menschliche Tugend nicht vom Parteibuch ab, so Ude, "aber für die Demokratie ist es gut, wenn ein Regierungswechsel stattfindet und eine Partei den Freistaat nicht als Erbhof betrachten kann, in dem sie nach Belieben einige Günstlinge zum Zuge kommen lässt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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