Brähmig: Erfolgreicher Generationswechsel beim Bund der Vertriebenen
Archivmeldung vom 08.11.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAm gestrigen Freitag hat der Bund der Vertriebenen (BdV) den CSU-Bundestagsabgeordneten Bernd Fabritius zum Nachfolger von Erika Steinbach als Präsidenten gewählt. Dazu erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig: "Mit der Wahl des CSU-Bundestagsabgeordneten Bernd Fabritius zum neuen Präsidenten hat der BdV einen Generationswechsel vollzogen. Dieser wird das Bild des BdV in der Zukunft maßgeblich prägen. In der Nachfolge und auch Kontinuität des erfolgreichen 16-jährigen Wirkens von Erika Steinbach wird Bernd Fabritius nicht nur die Interessen der Vertriebenen erfolgreich vertreten."
Brähmig weiter: "Vor dem Hintergrund seiner eigenen Biografie wird er auch verstärkt die Interessen der Spätaussiedler und die in den Herkunftsgebieten lebenden deutschen Minderheiten mit in den Blick nehmen. Dass es für den Bund der Vertriebenen ein in die Zukunft gerichtetes Aufgabenfeld gibt, steht außer Frage. Der Generationswechsel unterstreicht darüber hinaus die Aktualität des Themas Flucht und Vertreibung.
Erika Steinbach hat in ihrer Präsidentschaft die Arbeit des Bundes der Vertriebenen maßgeblich geprägt. Auf Bundesebene geht nicht zuletzt das im Aufbau befindliche nationale Gedenk- und Dokumentationszentrum zu Flucht und Vertreibung auf ihre Initiative zurück. Die CDU/CSU-Fraktion dankt Erika Steinbach sehr herzlich für ihren jahrelangen Einsatz als Präsidentin des BdV und wünscht ihrem Nachfolger Bernd Fabritius für die Ausfüllung des neuen Amtes viel Erfolg. In der Fortsetzung des etablierten Dialogs mit dem BdV wird sich die CSU/CSU-Fraktion auch zukünftig den Interessen der Vertriebenen, Flüchtlingen, Aussiedler und deutschen Minderheiten in besonderer Weise widmen."
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)