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SPD-Fraktionsvize zeigt sich empört über Autokonzerne

Archivmeldung vom 20.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sören Bartol (2014), Archivbild
Sören Bartol (2014), Archivbild

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD-Fraktionsvize Sören Bartol hat sich empört über möglich Absprachen deutscher Autokonzerne zur Abgasreinigung bei Benzinmotoren gezeigt. "Sollten die Automobilbosse illegale Absprachen getätigt haben, leisten sie der Automobilindustrie und den Beschäftigten einen Bärendienst", sagte Bartol den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Ein solches Verhalten trage nicht zu zusätzlichem Vertrauen bei. "Ich hoffe, dass die Verantwortlichen in den Chefetagen inzwischen den Schuss gehört haben", so Bartol. Der Verkehrspolitiker fügte hinzu, er sei überzeugt, dass die deutschen Autobauer auch mit guter Ingenieurskunst die Umweltvorschriften einhalten könnten. Die Politik mache die Vorschriften und die Manager müssten dafür sorgen, dass die deutschen Hersteller komfortable innovative Autos bauen, die den Regeln entsprechen. "Anders geht’s nicht", sagte Bartol.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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