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Union und SPD wollen dickere Models

Archivmeldung vom 10.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Kunstzirkus / pixelio.de
Bild: Kunstzirkus / pixelio.de

Politiker von Union und SPD wollen gegen einen mutmaßlichen "Schlankheitswahn" in der Modelbranche vorgehen. "Wir brauchen eine gesetzliche Regelung zum Schutz vor Magersucht", sagte der SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach dem "Spiegel". "Es gibt kaum eine Erkrankung bei jungen Frauen, die eine so hohe Sterblichkeitsrate hat wie Magersucht – und die Heilungschancen sind gering."

Die CSU-Politikerin Dorothee Bär, die für einen Ministerposten im neuen Bundeskabinett gehandelt wird, ist ebenfalls der Auffassung, dass "Aufklärung allein an ihre Grenzen zu stoßen scheint". Bilder müssten wieder stärker Abbilder der Wirklichkeit sein, sagte Bär im "Spiegel". "Die Zeit ist gekommen, sich die Regelungen unserer Nachbarn genau anzusehen." In Frankreich dürfen Frauen mit Untergewicht nicht mehr als Models arbeiten, in Spanien und Israel gibt es ähnliche Vorschriften. Auch die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) sieht Handlungsbedarf. "Size-Zero-Models gaukeln ein Ideal vor, welches weder ästhetisch noch gesund ist - mit gefährlichen Langzeitschäden für Körper und Seele bis hin zum Tod", sagt sie dem "Spiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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