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Frauen Union: Mütterrente nicht auf Grundsicherung im Alter anrechnen

Archivmeldung vom 26.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Wilhelmine Wulff_All Silhouettes / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff_All Silhouettes / pixelio.de

Die Vorsitzende der Frauen Union, Annette Widmann-Mauz, hat eine Besserstellung von Frauen in Altersarmut gefordert. " Mütterrente sollte nicht länger auf die Grundsicherung im Alter angerechnet werden", sagte Widmann-Mauz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Mit diesem Schritten könnten wir effektiv etwas gegen Altersarmut von Frauen unternehmen", betonte die CDU-Politikerin, die auch darauf verwies, dass in Deutschland das Alterseinkommen von Frauen rund 60 Prozent niedriger ist als das von Männern.

Auch in einem Antrag der Frauen Union für den CDU-Bundesparteitag am 6. Und 7. Dezember in Essen heißt es: "Bei der Bedürftigkeitsprüfung in der Grundsicherung im Alter sollten Kindererziehungszeiten nicht als Einkommen angerechnet werden." Der Antrag hat gute Chance, angenommen zu werden. Die Antragskommission empfiehlt dies.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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