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Giffey gegen religiöse Ausnahmen beim Sportunterricht

Archivmeldung vom 05.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kinder Schwimmanzug: Islamische ganzkoerper Badeanzug im Burkini-Stil
Kinder Schwimmanzug: Islamische ganzkoerper Badeanzug im Burkini-Stil

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hat für eine bessere Integration darauf gedrängt, dass Schülerinnen und Schüler beim Schwimm- und Sportunterricht keine religiös bedingten Ausreden vorschieben dürfen. "Beim Schwimm- und Sportunterricht darf es keine kulturellen oder religiösen Ausreden geben", sagte Giffey der Düsseldorfer "Rheinischen Post". In Deutschland bestehe Schulpflicht.

"Der Schwimmunterricht gehört dazu. Das ist durchzusetzen, in letzter Konsequenz mit einem Bußgeld", sagte die Familienministerin und frühere Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln. Parallel dazu müsse es Gespräche mit den Eltern und ihren Kindern geben. "Das ist wichtig", sagte Giffey. Behauptungen, dass sie für das Verteilen sogenannter Burkinis an Schulen sei, bezeichnete sie als "Blödsinn".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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