Alice Weidel: Vermögensvernichtung durch Inflation galoppiert weiter
Archivmeldung vom 28.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićLaut Statistischem Bundesamt ist die Inflationsrate in Deutschland im Oktober auf 10,4 Prozent gestiegen. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Alice Weidel: "Ausgerechnet am Weltspartag erfahren die Deutschen, dass die Vernichtung ihres Vermögens durch Inflation weiter galoppiert."
Weidel weiter: "Zweistellige Inflationsraten bedeuten für Geringverdiener, Mittelschicht und mittelständisches Gewerbe die Schussfahrt in die Verarmung und den Ruin. Die Bundesregierung schaut hilflos zu, kuriert lediglich an den Symptomen und heizt die Geldentwertung durch Schuldenmacherei und eine verantwortungslose Politik der künstlichen Energieverknappung sogar noch an.
Die Europäische Zentralbank hat zwar die Leitzinsen abermals angehoben, ist aber von effektiver Inflationseindämmung noch weit entfernt. Zwei Prozent Leitzins bei zehn Prozent Inflation bedeuten für Millionen Sparer und Rentner weitere Verluste an Kaufkraft und Lebensstandard. Die EZB steckt in der Inflationsfalle, weil sie sich auf die schiefe Bahn der verbotenen monetären Finanzierung von Schuldenstaaten begeben hat.
Das Euro-Weichgeld macht die Deutschen arm. Über kurz oder lang wird der Ausstieg aus dem gescheiterten Euro unvermeidlich. Bis dahin muss die Bundesregierung alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Inflation zu dämpfen. Das heißt vor allem: Steuern senken und die Energieversorgung durch den Wiedereinstieg in Atomkraft und Erdgaslieferungen aus Russland wieder auf eine breitere Basis stellen."
Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)