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Gauland: Nein zur Fusionsplänen von Deutscher Bank und Commerzbank

Archivmeldung vom 18.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Alexander Gauland (2019)
Dr. Alexander Gauland (2019)

Bild: AfD Deutschland

Zu den ins Gespräch gebrachten Fusionsplänen von Commerzbank und Deutscher Bank erklärt AfD-Bundessprecher Dr. Alexander Gauland, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion: „Eine Fusion der beiden angeschlagen Banken darf es nicht geben. Die Annahme, dass aus zwei schwächelnden Banken automatisch eine gesunde, starke Bank werden würde, widerspricht der simplen Logik.“

„Man darf allein deswegen der Fusion nicht zustimmen, da zehntausende von Arbeitsplätzen auf dem Spiel stehen und durch den Zusammenschluss keine wirkliche wirtschaftliche Genesung zu erwarten ist. Systemimmanente, strukturelle Fehler werden nicht durch einen simplen Zusammenschluss behoben. Olaf Scholz setzt mit seinem Drängen zur Bankenfusion nicht nur bewusst zehntausende deutsche Arbeitsplätze aufs Spiel, er nimmt dabei auch ein hohes Risiko in Kauf, dass die neue Bank mittelfristig wieder ins Schlingern gerät. Die beiden Banken sollten sich aus eigener Kraft sanieren und nicht zulasten der Arbeitnehmer und Steuerzahler ihr Heil in einer fragwürdigen Fusion suchen“, so Gauland.

Quelle: AfD Deutschland

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