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Merz wirft Wanderwitz "pauschale Wählerbeschimpfung" vor

Archivmeldung vom 02.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Friedrich Merz (2019)
Friedrich Merz (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Politiker Friedrich Merz hat den Ostbeauftragten der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), scharf kritisiert. Statt Wähler der AfD "pauschal zu beschimpfen", sollte man sich mit den Gründen für den Erfolg der AfD befassen, sagte Merz der "Bild".

Es gehe darum, warum die AfD überhaupt gegründet wurde und warum die CDU so viele Stimmen an sie verliere. Merz sagte allerdings auch, dass es "Unverbesserliche und Unbelehrbare" gebe. Zuvor hatte Wanderwitz in der "Rheinischen Post" seine umstrittene Aussage über die Demokratie in Ostdeutschland untermauert. Wanderwitz sagte, er mache sich "große Sorgen um die Demokratie in den neuen Bundesländern".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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