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Videoüberwachung am Kölner Ebertplatz durch Innenminister Reul genehmigt

Archivmeldung vom 14.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Überwachung
Überwachung

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die NRW-Landesregierung will in Kürze den Kölner Ebertplatz Video überwachen lassen. Im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger kündigte Innenminister Herbert Reul an, ein entsprechendes Observationskonzept der Polizei zu genehmigen. Laut dem CDU-Politiker will die Polizei auf dem als Kriminalitätsschwerpunkt berüchtigten Platz in der nördlichen Innenstadt an fünf Standorten acht Kameras installieren.

Die Anlage kostet Reuls Angaben zufolge rund 200 000 Euro. "Diese Investitionskosten werden wir als Ministerium übernehmen", sagte Reul. "Polizisten werden vor dem Bildschirm sitzen und sofort einschreiten, wenn sich eine Situation zuspitzt. Und zwar rund um die Uhr." Auch in den anderen Städten habe man die Angsträume fest im Blick und arbeite konsequent an Verbesserungen. Reuls Fazit: "Ich möchte, dass sich auch ältere Menschen in den Städten im Dunklen wieder vor die Tür wagen können. Das geht nicht von heute auf morgen, aber es muss unser Ziel sein."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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