Markus Bayerbach: Bayern droht eine Bildungskatastrophe! - Immer mehr Schülern wird der Präsenzunterricht verweigert
Archivmeldung vom 01.02.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer bayerische Kultusminister Michael Piazolo hat angekündigt, dass Schulleiter bei größeren "Corona-Ausbrüchen" künftig eigenständig Distanzunterricht für die betroffenen Schulklassen anordnen können. Sie benötigen dafür keine Anweisung des zuständigen Gesundheitsamtes mehr. Zahlreiche Ämter sind mit der Kontaktnachverfolgung völlig überfordert.
Der schulpolitische Sprecher und stellvertretende Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Markus Bayerbach, äußert sich dazu wie folgt:
"Unsere europäischen Nachbarländer sind schon längst zur Normalität zurückgekehrt. Nur Deutschland setzt seinen Sonderweg unbeirrt und unbekümmert um wissenschaftliche Erkenntnisse fort. Längst ist bekannt, dass eine sogenannte 'Infektion' oft keine Erkrankung bedeutet und dass Kinder und Jugendliche beim 'Infektionsgeschehen' nur eine geringe Rolle spielen. Dennoch will ihnen die Staatsregierung ein normales Leben weiterhin verweigern. Mehr als fünf Prozent aller Schülerinnen und Schüler in Bayern dürfen derzeit den Unterricht nicht besuchen. Letzte Woche waren es noch 3,8 Prozent. Dank der Planlosigkeit der Staatsregierung müssen also noch mehr Schüler zu Hause bleiben!
Die Auswirkungen dieser völlig einseitigen, zwanghaft auf Corona fixierten Politik sind bekannt. Eine Generation junger Menschen wächst heran, die schwere Bildungsdefizite aufweist. Viele sind unglücklich, vereinsamt und psychisch erkrankt. Die Regierung handelt, als gäbe es außer Corona kein anderes Problem mehr.
Ich fordere die Staatsregierung auf, über den bayerischen Tellerrand zu schauen und alle sinnlosen und willkürlichen Maßnahmen einzustellen. Wichtig ist jetzt die Bewältigung der Corona-Politik. Der versäumte Unterrichtsstoff muss dringend in einem sozialen Lernumfeld nachgeholt werden, sonst droht eine noch größere Bildungskatastrophe."
Quelle: AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)