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INSA-Umfrage: Union gewinnt, SPD verliert

Archivmeldung vom 22.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Im aktuellen INSA-Meinungstrend für "Bild" gewinnen CDU/CSU (38 Prozent) einen Punkt hinzu, die SPD (24 Prozent) verliert einen Punkt. Linke (9 Prozent), Grüne (7 Prozent), FDP (9 Prozent) und AfD (10 Prozent) halten ihre Ergebnisse aus der Vorwoche. Für sonstige Parteien stimmen erneut 3 Prozent der Wähler. Union und SPD trennen 14 Prozentpunkte.

Eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD kommt - wie in der Vorwoche - zusammen auf 62 Prozent. Eine deutliche Mehrheit gibt es auch für ein Jamaika-Bündnis aus CDU/CSU, FDP und Grünen mit zusammen 54 Prozent. Alle Bündnisoptionen unter Führung der SPD scheitern: Rot-Rot-Grün oder eine Ampel-Koalition (SPD, FDP, Grüne) kommen jeweils nur auf 40 Prozent.

Selbst Zweier-Bündnisse der Union mit den Grünen (zusammen 45 Prozent) oder der Union mit der FDP (zusammen 47 Prozent) sind deutlich stärker als die Dreier-Bündnisoptionen der SPD. INSA-Chef Hermann Binkert: "Es gibt nichts, was darauf hindeutet, dass die SPD die Union überholen oder in einem Bündnis führender Partner sein könnte. Wenn die SPD nicht wieder in eine GroKo einsteigen will, kann sie sich auf die Opposition vorbereiten." Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 18. bis zum 21. August 2017 insgesamt 2.036 Bürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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