Erika Steinbach zur „Ehe für alle“: Merkel opfert Grundsatzposition der CDU
Archivmeldung vom 27.06.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie aus der CDU ausgetretene Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Frage der Homo-Ehe Prinzipienlosigkeit vorgeworfen. Nachdem SPD, FDP und Grüne die sogenannte „Ehe für alle“ als Koalitionsbedingung ausgegeben hätten, habe sie zwar erwartet, daß Merkel um den Preis des Regierens in der Frage nach der Wahl umfallen werde, sagte Steinbach der Wochenzeitung Junge Freiheit.
Daß sie aber so früh dem linken Zeitgeist nachgebe und der Ehe für Homosexuelle die Tür öffne, habe sie überrascht und entsetzt. „Die CDU-Vorsitzende ist nicht willens, Grundsatzpositionen ihrer eigenen Partei zu verteidigen. Im gültigen Grundsatzprogramm von 2007 heißt es: ‘Die Ehe ist unser Leitbild der Gemeinschaft von Mann und Frau. Sie ist die beste und verläßlichste Grundlage für das Gelingen von Familie’“, erinnerte die langjährige Bundestagsabgeordnete.
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Quelle: JUNGE FREIHEIT - Wochenzeitung für Debatte -