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Umfrage: Union verliert erneut

Archivmeldung vom 04.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Abwärtstrend der Union in der Wählergunst der Deutschen hält an. In der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL verlor sie in der zweiten Woche in Folge 1 Punkt und kommt jetzt nur noch auf 34 Prozent.

Damit liegen CDU/CSU unter ihrem Ergebnis der Bundestagswahl von September 2005, als sie 35,2 Prozent der Wählerstimmen erhielten. Von der Schwäche der Union profitiert weiter die FDP. Sie kann ihr Rekordhoch von 16 Prozent halten, das sie erstmals in der Woche zuvor erreicht hatte. Wäre jetzt Bundestagswahl, kämen Union und FDP zusammen auf 50 Prozent.

Die SPD gewinnt 1 Punkt hinzu, bleibt mit 23 Prozent aber im Stimmungstief. Die Grünen verbessern sich ebenfalls um 1 Punkt auf 11 Prozent, die Linke verliert 1 Punkt und kommt ebenfalls auf 11 Prozent. Gemeinsam erreichen SPD, Grüne und Linke 45 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden 5 Prozent der Wähler stimmen.

Dass das Vertrauen der Bevölkerung in die Union schwindet, zeigen auch die Antworten auf die Frage, welche Partei die Probleme in Deutschland am besten lösen könne. Nur noch 23 Prozent der Bürger nennen hier die Union - in der Vorwoche waren es noch 26 Prozent. Der SPD trauen das aber nur 8 Prozent zu. Auch Kanzlerin Angela Merkel hat leicht an Sympathie eingebüßt: 49 Prozent würden sie aktuell direkt zur Regierungschefin wählen - in der Woche zuvor waren es noch 51 Prozent. Unverändert 23 Prozent ziehen Steinmeier vor.

Datenbasis: 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 26. bis 30. Januar 2009. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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