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INSA: Union legt deutlich zu

Archivmeldung vom 24.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe, Wahlumfrage (Symbolbild)
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe, Wahlumfrage (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Union hat in der neuesten INSA-Umfrage in der Wählergunst deutlich zugelegt. Laut der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts für die "Bild-Zeitung" gewinnt die Union im Vergleich zur Vorwoche fünf Prozentpunkte hinzu und kommt nun auf 33,5 Prozent der Stimmen.

Das ist laut INSA der beste Wert der Union seit der Bundestagswahl 2017 und der höchste Zuwachs, den die Union jemals in einer Woche erreicht hat. Die Grünen verlieren dagegen drei Prozentpunkte und liegen nun bei 20 Prozent. Die SPD kann im Vergleich zur Vorwoche einen halben Prozentpunkt zulegen und kommt auf 15 Prozent der Stimmen. Die AfD verliert dagegen einen Prozentpunkt und liegt nun bei 12 Prozent. Die FDP bleibt unverändert bei 6,5 Prozent. Die Linkspartei (7 Prozent) verliert im Vergleich zur Vorwoche zweieinhalb Prozentpunkte und kommt nun auf 7 Prozent der Stimmen. Für eine der sonstigen Parteien würden sich 6 Prozent der Befragten entscheiden.

Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD erreicht laut INSA erstmals seit Anfang Juli 2018 mit zusammen 48,5 Prozent wieder eine parlamentarische Mehrheit. Auch eine schwarz-grüne Koalition aus CDU/CSU und Bündnis90/Grünen mit zusammen 53,5 Prozent hätte eine klare Mehrheit. "Die überwiegende Zufriedenheit der Deutschen mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung in der Corona-Pandemie verschafft der Union das beste Umfrageergebnis seit der Bundestagswahl", sagte INSA-Chef Hermann Binkert der "Bild-Zeitung". Die Zukunft der Union entscheide sich daran, "wie Deutschland die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen dieser Zeit besteht", so Binkert weiter.

Datenbasis: Für die Erhebung befragte INSA im Auftrag der "Bild-Zeitung" im Zeitraum vom 20. bis zum 23. März 2020 insgesamt 2.070 Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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