Kauder für Zensur auf sozialen Netzwerke bei "Fake News"
Archivmeldung vom 24.01.2017
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Freigeschaltet durch André OttDer Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder (CDU), fordert im Umgang mit Falschnachrichten soziale Netzwerke auf, schneller auf Beschwerden von Betroffenen zu reagieren. "Den Medien kommt hier eine besondere Verantwortung zu, Sachverhalte rasch aufzuklären. Auch der Staat kann dazu beitragen.
In der Pflicht sind vor allem aber die, die für die Verbreitung der Falschnachrichten sorgen - also Plattformen wie Facebook oder Twitter", sagte Kauder der "Heilbronner Stimme". "Sie müssen auf Beschwerden von Betroffenen viel schneller reagieren und Einträge löschen, wenn diese rechtswidrig sind. Bei Falschmeldungen, die nicht Persönlichkeitsrechte verletzen, ist es angezeigt, diese zumindest mit einem Warnhinweis zu versehen."
Wahrheitsministerium oder Gott?
Experten fragen sich jedoch seit Anbeginn der Debatte wer oder was in der Lage sein könnte, "Die Wahrheit" zu erkennen und bei Meinungen, Einschätzungen, Kommentare, Analysen, ..., eine so klare Durchleuchtung vornehmen zu können, dass diese als entweder "Falsch" oder "Wahr" einzustufen werden können? Vermutlich liefe so eine klare Einschätzung entweder auf ein politisch eingerichtetes "Wahrheitsministerium" heraus oder eben auf "Gott".
Da es Gott wohl bisher ziemlich egal war was in Facebook, Twitter und Co. geschrieben wurde, gehen die Experten davon aus, dass die Variante des "Wahrheitsministeriums" bevorzugt wird. Ein Wahrheitsministerium hätte auch gleich noch den Nebeneffekt, den auch das Propagandaministerium im 3. Reich unter Göbbels hatte, dass diejenigen die das Wahrheitsministerium steuern, genau vorgeben können, was als "Lüge" und was als "Wahrheit" zu gelten hat.
Zusammen mit dem Computersystem "Radar", dass Menschen in Rechteinhaber und rechtlose "Gefährder" sortiert, kann dann ab Sommer 2017 ein weitaus besseres Regime aufgebaut werden, als dies den sog. Nationalsozialisten im vergangenen Jahrhundert möglich war.
Quelle: dts Nachrichtenagentur / André Ott