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Studie: Menschen im Ruhrgebiet haben große Sorgen wegen Kriminalität, Zuwanderung und wirtschaftlicher Lage

Archivmeldung vom 07.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Islamische Bundesrepublik Deutschland (Symbolbild)
Islamische Bundesrepublik Deutschland (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Menschen im Ruhrgebiet machen sich häufiger große Sorgen als im Schnitt von NRW und im Bund. Das geht aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag) vorliegt.

"Besonders ausgeprägt sind die Sorgen beim Thema Kriminalität: Machen sich im Bundesdurchschnitt knapp 38 Prozent große Sorgen um die Kriminalitätsentwicklung, sind es im Ruhrgebiet beinahe 47 Prozent (NRW ohne Ruhrgebiet: 37,6 Prozent)", heißt es in der Studie. Und: "Große Besorgnis um die Zuwanderung nach Deutschland zeigen im Ruhrgebiet 35,8 Prozent der Menschen, im übrigen NRW 27,4 Prozent."

Auch die eigene wirtschaftliche Lage macht den Menschen im Ruhrgebiet mehr Sorgen als in anderen Regionen. Insgesamt seien die Menschen im Revier pessimistischer: Im Ruhrgebiet hätten nur 39,5 Prozent der Menschen das Gefühl, dass "die Leute die meiste Zeit versuchen, hilfsbereit zu sein". Die übrigen 61 Prozent teilten die Einschätzung, dass "die Leute die meiste Zeit nur ihre eigenen Interessen verfolgen". Im übrigen NRW teile sich die Bevölkerung dagegen hälftig auf beide Aussagen auf, so das IW. Die Studie basiert auf einer Auswertung von Regionaldaten des Sozio-oekonomischen Panels. "Das überdurchschnittlich besorgte und misstrauische Ruhrgebiet geht der aktuellen Corona-Krise unter schwierigen Voraussetzungen entgegen", schreiben die Autoren.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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