Katrin Ebner-Steiner: Moderne Frauen brauchen keine Quoten
Archivmeldung vom 08.03.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićSeit 1911 wird jedes Jahr im März der Internationale Frauentag begangen. Erstmals wurde er am 19. März gefeiert, im Jahre 1921 dann auf den 8. März gelegt. 1975 bestimmten die UN dieses Datum zum "Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden".
Die frauenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, äußert sich dazu wie folgt: "In den ersten Jahren der Frauenbewegung stand noch die Durchsetzung des Wahlrechtes für Frauen im Mittelpunkt. Dieses Ziel ist aber heute in sämtlichen demokratischen Staaten längst erreicht.
Gleichwohl sind Frauenrechte noch nicht überall selbstverständlich: In muslimischen Ländern sind Männer und Frauen, gemäß den Prinzipien des Koran und der Scharia, nicht gleichberechtigt. Und auch in der westlichen Welt kommt es mittlerweile zu sogenannten 'Ehrenmorden' und anderen speziell gegen Frauen gerichteten Verbrechen, die wir uns noch vor zwanzig Jahren kaum vorstellen konnten. Immer wieder zeigt sich, dass selbst grundlegende Rechte der Frauen auf Leben und körperliche Selbstbestimmung auch bei uns verteidigt werden müssen. Von Frauen und Männern gleichermaßen, denn Frauenrechte sind Menschenrechte.
Was Frauen hingegen nicht brauchen, sind Quoten und verfassungswidrige Parité-Gesetze. Moderne Frauen möchten Ämter und Posten nicht aufgrund von Privilegien erhalten, sondern durch ihre eigene Leistung. Sie arbeiten mit Männern zusammen und nicht gegen sie. Und sie sind sich der besonderen Eigenschaften bewusst, die Frauen und Männer ausmachen. Gender-Ideologien, die das Geschlecht lediglich für ein soziales Konstrukt halten, lehnen sie ab. Ich gratuliere allen Frauen herzlich zum heutigen Frauentag!"
Quelle: AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)