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Buschkowsky hält Erdogans Philosophen-Appell für unrealistisch

Archivmeldung vom 01.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Cover "Neukölln ist überall Neukölln ist überall" von Heinz Buschkowsky
Cover "Neukölln ist überall Neukölln ist überall" von Heinz Buschkowsky

Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky hat sich skeptisch zur Aufforderung des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan geäußert, dass die Türkischstämmigen in Deutschland sich so integrieren sollen, dass sie deutsche Groß-Philosophen wie Hegel, Kant und Goethe verstehen.

"Sollte der Ministerpräsident diesen Vorschlag wirklich ernst meinen, hat er eine kaum lösbare Aufgabe gestellt. Denn: Ich glaube, dass selbst der Anteil der deutschstämmigen Bevölkerung, die diese drei Größen verinnerlicht haben, im einstelligen Prozentbereich liegt", schreibt Buschkowsky in einem Gastbeitrag in der "Bild-Zeitung". Trotzdem hält der Bezirksbürgermeister "den Auftrag zur Integration für ein Signal, das gehört werden sollte". Er räumt allerdings ein: "Bevor sich unsere Eleven an Kant und Hegel machen, beginnen wir erst einmal mit der Sprache, dem Kindergarten und dem Einmaleins."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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