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Christian Lindner: Keine Regierungsbeteiligung um jeden Preis

Archivmeldung vom 16.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Vorsitzende der FDP, Christian Lindner, schließt die Bildung einer sozialliberalen Koalition in NRW nach der Landtagswahl am 14. Mai nicht aus. Lindner sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Wir sind immer zu Gesprächen bereit." Für eine Regierungsbeteiligung der Liberalen würden aber hohe Maßstäbe gelten. Die FDP werde "lieber in die Opposition gehen" als in eine Regierung einzutreten, "in der wir unsere Handschrift nicht zeigen können", sagte Lindner der Zeitung.

"Die Freien Demokraten sind keine Mehrheitsbeschaffer für linke, alte Politik", erklärte der FDP-Vorsitzende. Deshalb schlössen die Liberalen in NRW eine Ampel-Koalition mit den SPD und Grünen aus. In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts "Forsa" war für die Liberalen ein Wert von 11 Prozent ermittelt worden. Die SPD käme laut der Erhebung auf 40 Prozent - Rot-Gelb würde danach in NRW über eine Machtoption verfügen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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