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Bevölkerungsschutz sieht kritische Infrastrukturen nicht gefährdet

Archivmeldung vom 24.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn rechnet angesichts der erwarteten Omikron-Welle nicht mit einer Gefährdung kritischer Infrastrukturen wie Strom-, Wasser oder Lebensmittelversorgung - etwa in Folge massenhaft erkrankter Mitarbeiter. Das sagte ein Sprecher dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Wir haben vier Wellen, die schon wuchtig waren, ohne Einschränkungen gemeistert - mit Ausnahme der Intensivstationen", sagte er. Das liege daran, dass die Verantwortlichen auf so etwas vorbereitet seien, weil entsprechende Pläne existierten.

"Die Unternehmen waren ebenfalls vorbereitet." Er fügte hinzu: "Eine fünfte Welle könnte zwar zu Einschränkungen führen, aber nicht zu einem Zusammenbruch. Es gibt keinen Grund, das anzunehmen. Es gibt Reserven. Wir sind mit unserem Latein nicht am Ende." Ohnehin werde es wohl noch bis Jahresbeginn dauern, bis sich Omikron in Deutschland voll auswirke, so der Sprecher.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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