Kalbitz: Überlastete Bundespolizei kann keine Beamten zur Sicherung der EU-Außengrenzen stellen
Archivmeldung vom 27.06.2018
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Freigeschaltet durch André OttAfD-Bundesvorstand Andreas Kalbitz erklärt zu einem Interview des Polizeigewerkschaftschefs Wendt, die deutsche Bundespolizei hätte gar kein Personal, das sie an den EU-Außengrenzen einsetzen könnte: "Selbst wenn der politische Wille vorhanden wäre, die Grenzen der Europäischen Union gegen den Zustrom illegaler Einwanderer zu schützen, könnte Deutschland keinen einzigen Beamten abstellen, um bei der Grenzsicherung zu helfen."
Kalbitz weiter: "Die Polizeigewerkschaft schlägt schon Alarm. Das Personal der Bundespolizei sei ausgelastet - mit Kontrollen an den Bahnhöfen und den Flughäfen und als Aufpasser vor Merkels Kanzleramt. Damit steht fest: Merkel kann gar nicht anders, als weiter dafür zu plädieren, illegale Grenzgänger weiterhin unkontrolliert nach Europa einreisen zu lassen. Doch wie lange werden ihr das die 'Partner' in der EU noch durchgehen lassen? Österreich offensichtlich nicht mehr lange.
Die groß angelegte Grenzschutz-Übung verlief erfolgreich. 500 Polizisten und 200 Soldaten bereiteten sich darauf vor, gemeinsam die österreichischen Grenzen zu sichern. Vizekanzler Strache sagte, die Übung sei als klares Signal gemeint, dass es einen Kontrollverlust und ein Durchwinken von Illegalen nicht mehr geben werde. Das ist der richtige Weg. Österreich hat offensichtlich verstanden - Merkels Regierung nicht."
Quelle: AfD - Alternative für Deutschland (ots)