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CDU zieht Posten-Angebot an Rainer Wendt zurück

Archivmeldung vom 25.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Holger Stahlknecht (2018)
Holger Stahlknecht (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Innenminister von Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht (CDU), hat den Streit über die Berufung des Polizei-Gewerkschaftlers Rainer Wendt zu seinem Staatssekretär beendet. Laut eines Berichtes der "Bild" teilte Stahlknecht Wendt in einem Telefonat am Sonntagabend mit, dass die CDU ihr Angebot zurückziehe.

Stahlknecht reagiert damit auf den massiven Widerstand der Koalitionspartner SPD und Grüne. Sie hatten damit gedroht, Wendt nicht zu wählen. Rainer Wendt sagte der Zeitung: "Ich hätte die Aufgabe gerne übernommen, sie ist von der Landesregierung an mich herangetragen worden. In den vergangenen Tagen sind jede Menge Lügen und Falschdarstellungen über mich verbreitet worden, so etwa mit der sogenannten `Gehalts-Affäre`, die es nie gegeben hat. Die CDU ist vor Linken, Grünen und Sozialdemokraten eingeknickt und hat kapituliert. Das Kommando dazu kam aus dem Kanzleramt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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