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Strobl: Polizeigewalt Einzelfälle im "Promille-Bereich"

Archivmeldung vom 24.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Polizeitruppen (Symbolbild)
Polizeitruppen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Thomas Strobl, stellvertretender CDU-Parteivorsitzender und Innenminister in Baden-Württemberg, geht bei Polizeigewalt von Einzelfällen im "Promille-Bereich" aus. Das sagte er im "Bericht aus Berlin".

Strobl befürwortete eine unabhängige Untersuchungsstelle für Fälle von polizeilichem Falschverhalten, wie sie bundesweit gefordert wird. Eine solche Stelle gebe es bereits in Baden-Württemberg, sagte der CDU-Politiker. Zur Zeit werde sie von einer ehemaligen Landtagsabgeordneten der Grünen geleitet. Rassismus, Extremismus und Antisemitismus hätten nichts in der Polizei zu suchen.

"Jeder Einzelfall ist einer zu viel und dort wo so etwas doch mal auftaucht, wird das mit aller Härte geahndet", so Strobl. Zu einem Fall von Falschverhalten bei Polizeianwärtern in seinem Bundesland, sagte er: "Sie waren so schnell wieder draußen aus der Polizei-Organisation, so schnell konnten sie gar nicht gucken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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