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Freitag: Staat im Kampf gegen Doping unverzichtbar

Archivmeldung vom 09.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Dagmar Freitag, Vorsitzende des Sportausschusses im Deutschen Bundestag, begrüßt die länderübergreifende Aktion gegen den internationalen Handel mit Doping-Präparaten. "Nur so geht es. Diese bislang beispiellose Aktion zeigt, dass staatliche Ermittlungsbehörden - national wie international - im Kampf gegen Doping schlichtweg unverzichtbar sind", sagt die SPD-Politikerin der Düsseldorfer "Rheinische Post".

Freitag weiter: "Nur sie haben die erforderlichen Befugnisse und im vorliegenden Fall auch die internationale Vernetzung, um schlagkräftig gegen die Dopingmafia vorzugehen. Wenn man allein das Volumen der jetzt sichergestellten Substanzen betrachtet, wird klar, dass wir es hier mit Wirtschaftskriminalität in beträchtlichem Ausmaß zu tun haben. Freitag erhofft sich auch ein gesellschaftliches Umdenken: "Vielleicht dient die Berichterstattung auch dazu, wenigstens den ein oder anderen Konsumenten zum Nachdenken zu bringen, ob er seine Gesundheit für ein bisschen Muskelmasse mehr wirklich ruinieren möchte mit der Einnahme von Substanzen, die unter obskuren Umständen in Untergrundlaboren zusammengepanscht werden."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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