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NRW-Arbeitsminister fordert "Arbeitsmarktoffensive"

Archivmeldung vom 21.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Karl-Josef Laumann Bild: Techniker Krankenkasse, on Flickr CC BY-SA 2.0
Karl-Josef Laumann Bild: Techniker Krankenkasse, on Flickr CC BY-SA 2.0

NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) fordert eine bundesweite Kampagne zur Integration von Bürgergeldempfängern in den Arbeitsmarkt. "Wir brauchen eine Arbeitsmarktoffensive in Deutschland", sagte Laumann dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Bürgergeldempfänger, die arbeiten könnten und nicht gesundheitlich beeinträchtigt seien, müssten auch arbeiten. "Die Arbeitsagenturen müssen genauer hinschauen und die Menschen viel mehr an die Hand nehmen, damit sie schnell in sozialversicherungspflichtige Jobs kommen." 

Zur Umsetzung pocht der CDU-Politiker auf mehr Kapazitäten in der Arbeitsverwaltung: Es müssten alle Langzeitarbeitslosen zum Gespräch geladen werden können, um sie in Jobs zu vermitteln. "Die Ampel muss die geplante Kürzung der Eingliederungsmittel um 500 Millionen Euro zurücknehmen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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