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Holetschek zur BDI-Studie: Nicht länger auf Märchen vom grünen Wirtschaftswunder hoffen

Archivmeldung vom 10.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Klaus Holetschek (2021)
Klaus Holetschek (2021)

Foto: Michael Lucan
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die heute veröffentliche BDI-Studie "Transformationspfade" sieht mittelfristig fast 20 Prozent der industriellen Wertschöpfung in Deutschland bedroht. Insbesondere die hohen Energiepreise, mangelnde Investitionen und zu viel Bürokratie sind für Deutschlands Schieflage im internationalen Vergleich verantwortlich.

Dazu der CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek:

"Dieser dringende Weckruf der deutschen Industrie muss die Ampel endlich aus ihrem Dornröschenschlaf holen. Wenn Deutschland absehbar ein Fünftel seiner industriellen Wertschöpfung verliert, ist das mehr als ein Warnschuss und erneut eine wirtschaftspolitische Bankrotterklärung der Bundesregierung. Statt auf ein Märchen vom grünen Wirtschaftswunder zu hoffen, sollte der Bundeswirtschaftsminister endlich für konkrete Wachstumsimpulse sorgen. Damit Investitionen nicht länger auf der Strecke bleiben, brauchen unsere Unternehmen günstige Strompreise, Technologieoffenheit und eine Standortpolitik ohne ideologische Scheuklappen! Denn nur wo Verlässlichkeit und Planungssicherheit herrschen, können Unternehmerinnen und Unternehmer zukunftssicher investieren. In Bayern arbeiten wir bereits mit Hochdruck daran, Bürokratie als Bremsklotz des wirtschaftlichen Wachstums abzubauen. Ich rate dem Bund dringend, es Bayern gleichzutun. Ansonsten wird Deutschland international weiter abgehängt - zum Schaden kommender Generationen."

Quelle: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)

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