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NRW-Finanzminister pocht auf Besoldungsanpassung ab April

Archivmeldung vom 20.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Norbert Walter-Borjans
Norbert Walter-Borjans

Foto: Finanzministerium NRW
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Tarifeinigung für die Beschäftigten der Länder fordern die NRW-Beamten eine rückwirkende Anhebung der Besoldung zum 1. Januar und nicht - wie 2015 vereinbart - erst mit einer dreimonatigen Verzögerung ab April 2017. Die NRW-Landesregierung will an dieser Verzögerung jedoch festhalten: "Für 2017 haben wir bei den zurückliegenden Tarifverhandlungen auch für Beamtinnen und Beamte bereits Vereinbarungen getroffen", sagte Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

"Wir werden baldmöglichst mit den Gewerkschaftsvertretern in Gespräche eintreten, wie das Tarifergebnis für das Jahr 2018 übertragen werden kann." Das Land wisse, dass ein leistungsfähiger und attraktiver öffentlicher Dienst auch gute Bezahlung brauche, so Walter-Borjans weiter. Die Tarifeinigung nannte er "ein anständiges Ergebnis, das aber auch in einer guten Konjunktur nicht mal eben so zu finanzieren ist".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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