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Grünen-Politiker Palmer: Schwarz-Grün hat beste Aussichten beim ökologischen Umbau

Archivmeldung vom 16.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Grünen-Politiker Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, verbindet mit dem in Hamburg entstehenden schwarz-grünen Regierungsbündnis und daraus folgenden weiteren Kooperationen die Hoffnung auf neuen Schwung bei der Versöhnung von Ökonomie und Ökologie.

In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte Palmer, der zu den jungen Hoffnungsträgern seiner Partei gehört: "In Schwarz-Grün steckt ein großes Potential", wenn es den Grünen gelänge, die CDU für die Ökologie wirklich zu gewinnen. "Umso leichter fällt es uns dann gemeinsam, die Wirtschaft für einen ökologischen Umbau der Industriegesellschaft zu erwärmen."

Positiv sei, dass Schwarz-Grün nüchterner inszeniert werde als seinerzeit das zum Projekt erklärte rot-grüne Regierungsvorhaben. "Mehr Nüchternheit ist immer gut. CDU und Grüne stehen für zwei früher widerstrebende Prinzipien: Ökonomie und Ökologie. Diese beiden zu versöhnen und sogar produktiv zu machen, könnte eine Herausforderung sein, die auch dauerhaft Veränderungen in der Gesellschaft bewirkt. Vor allem, weil die Wirtschaft von Anfang an dabei wäre und nicht draußen stünde", betonte Palmer. "Am Widerstand der wirtschaftlichen Eliten sind viele rot-grüne Herzensprojekte gescheitert."

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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