Wehrbeauftragter will Konjunkturprogramm für Kasernen
Archivmeldung vom 04.12.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBremen. Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus (FDP), will einen Teil des geplanten Konjunkturprogramms zur Sanierung maroder Kasernen nutzen. "38 Prozent der Bauten haben Mängel und neun Prozent sind eigentlich unbewohnbar, müssen aber weiter zur Unterbringung genutzt werden", sagt er dem "Weser-Kurier".
Er "appelliere" deshalb an Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU), dass sie den von ihr bereits ermittelten Bedarf von einer halben Milliarde Euro "noch einmal anmeldet". Königshaus fordert: "Wenn zur Stützung der Konjunktur zusätzlich gebaut wird, dürfen unsere Soldatinnen und Soldaten nicht vergessen werden."
Quelle: Weser-Kurier (ots)