Schön: Ein wichtiger Baustein, um Kinder besser zu schützen
Archivmeldung vom 27.02.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttAm heutigen Mittwoch hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn seine Pläne zur Reform der Psychotherapeutenausbildung im Bundeskabinett vorgestellt. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön: "Dieser Gesetzentwurf greift wichtige Punkte aus unserem Fraktionsbeschluss ´Sexuellen Kindesmissbrauch bekämpfen´ auf."
Schön weiter: "Die Geschwindigkeit, mit der unsere Anregungen von Minister Spahn umgesetzt wurden, ist enorm - daran dürfen sich die anderen Minister gerne ein Beispiel nehmen. Die geplanten Änderungen in Studium, Aus- und Weiterbildung sind wichtige Grundlagen, um betroffenen Kindern und Jugendlichen schnell und konkret helfen zu können. Denn nur fachlich gut geschulte und sensibilisierte Psychotherapeuten können echte, zielgerichtete Hilfestellung leisten, die Folgen von Missbrauch zu verarbeiten.
Daher wird das Studium neu aufgestellt und auch die Ausbildung wird ausdrücklich Inhalte umfassen, die es ermöglichen, bereits erste Anzeichen für sexuelle Gewalt besser erkennen und Opfern von Misshandlungen helfen zu können.
Darüber hinaus werden in der sich an das Studium anschließenden Weiterbildung vertiefte Kenntnisse in unterschiedlichen Schwerpunkten vermittelt. Die Vorschläge von Jens Spahn sind ein wichtiger Schritt, um Kinder besser schützen und Betroffenen wirksamer helfen zu können."
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)