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Laschet: Taschengeld falscher Anreiz für Flüchtlinge

Archivmeldung vom 17.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Armin Laschet (Mai 2013)
Armin Laschet (Mai 2013)

Foto: Christliches Medienmagazin pro
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Landeschef Armin Laschet fordert, dass Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes statt Taschengeld nur noch Sachleistungen erhalten sollen. Dadurch würde ein Anreiz für offensichtlich unbegründete Asylanträge entfallen, sagte Laschet der Westfalenpost (WP). "Sobald Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive aber in die Kommunen überstellt werden, sollten sie Geldleistungen bekommen."

Laschet sprach sich dafür aus, alle Länder des Balkans zu sicheren Herkunftsländern zu erklären, um die massenhafte Abwanderung einzudämmen. Deshalb will die CDU-Landtagsfraktion einen Antrag in den Landtag einbringen, auch Kosovo, Montenegro und Albanien als sichere Länder einzustufen.

Der CDU-Politiker forderte eine Aufstockung der Erstaufnahmeplätze des Landes. Laschet hält es für nicht hinnehmbar, dass die Landesregierung "angebotene Liegenschaften des Bundes ebenso ungenutzt lässt wie landeseigene Gebäude".

Quelle: Westfalenpost (ots)

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