FREIE WÄHLER kritisieren schamlose Bahn-Vorstände
Archivmeldung vom 20.05.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt"Streikende Lokführer und maßlose Vorstände - das ist das Ergebnis der Privatisierung, Korrektur tut not!" sagt Bundesvorsitzender Hubert Aiwanger.
Vorstände der Deutschen Bahn bekommen doppelte Erfolgsprämie, schreibt das Handelsblatt. 7,28 Mio. Euro statt 3,42 Mio. Euro. Für die FREIEN WÄHLER ist das schamlose Selbstbedienungsmentalität.
Aiwanger: "Während sich die Bahnkunden wegen der fortwährenden Streikerei an den Bahnhöfen die Füße platt stehen, hauen sich die Vorstände frech die Taschen voll. Statt endlich einen Kompromiss mit der GdL für das Lokpersonal zu finden, gönnt man sich an der Konzernspitze doppelte Boni. So bringt man die GdL noch mehr zur Weißglut."
Aiwanger fordert, die Lokführer der Fernzüge wieder zu verbeamten und dafür mit Streikverbot zu versehen. Deutschlands gesicherte Mobilität kann sich nicht nur aufs Auto beschränken.
"Millionen Menschen verlassen sich auf die Bahn und fühlen sich immer öfter verlassen", so Aiwanger.
Quelle: FREIE WÄHLER Bundesvereinigung (ots)