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Gemeindebund will Teil des Sondervermögens direkt für Kommunen

Freigeschaltet am 08.03.2025 um 06:56 durch Sanjo Babić
Größenvergleich: Das sind 1 Billion (=1.000 Milliarden) Euro in 100 Euro Scheinen. Zu sehen sind doppel Europaletten voll mit 100 Euro Scheinen. Ein durchschnittlicher Arbeiter müßte 92.000 Millionen Jahre arbeiten um dies verdienen zu können.
Größenvergleich: Das sind 1 Billion (=1.000 Milliarden) Euro in 100 Euro Scheinen. Zu sehen sind doppel Europaletten voll mit 100 Euro Scheinen. Ein durchschnittlicher Arbeiter müßte 92.000 Millionen Jahre arbeiten um dies verdienen zu können.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, André Berghegger, fordert, einen Teil des geplanten Sondervermögens direkt an die Kommunen weiterzuleiten. "Klug wäre, einen Teil der Mittel an die Kommunen weiterzugeben", sagte Berghegger dem "Tagesspiegel".

Die Kommunen sollten seiner Ansicht nach selbst darüber entscheiden. "Vor Ort weiß man am besten, wie das Geld investiert werden sollte", so der ehemalige CDU-Abgeordnete.

Mit Blick auf Anschläge und Attentate sagte Berghegger, eine hundertprozentige Sicherheit werde es nie geben. "Die sollten wir auch nicht versprechen." Es gebe in jeder Stadt und Gemeinde Sicherheitskonzepte für klassische Veranstaltungen wie Feste, Märkte oder Umzüge. "Das funktioniert aber nicht fürs komplette Leben und von morgens bis abends. Wir können keine Autos in Innenstädten verbieten. Das wird nicht funktionieren."

Berghegger warnte vor Symbolpolitik. "Die Menschen haben ein gutes Gespür dafür, was Symbol ist und was wirklich wirkt", sagte er. "Auch da brauchen wir eine Atempause." Die Möglichkeiten seien nicht unbegrenzt und man dürfe Staat und Gesellschaft nicht überfordern, sagte Berghegger. "So sind beispielsweise bei der psychologischen Betreuung schon jetzt nicht ausreichend Kapazitäten vorhanden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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