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Gabriel bei "maischberger": AfD-Verbotsantrag „das Dämlichste, was man jetzt machen kann“

Archivmeldung vom 10.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Sigmar Gabriel (2016)
Sigmar Gabriel (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der ehemalige SPD-Parteichef Sigmar Gabriel hält – anders als seine Nachfolgerin Saskia Esken – nichts von Versuchen, die AfD verbieten zu lassen. "Weil es kurz vor Landtagswahlen das Dämlichste wäre, was man jetzt machen kann", sagte Gabriel in der ARD-Talksendung "maischberger". SPD-Co-Chefin Esken hatte sich zuletzt offen für ein AfD-Verbotsverfahren gezeigt. Gabriel hingegen meint: "Wenn Sie jetzt einen Antrag auf Verbot stellen, bestätigen Sie jeden Verschwörungstheoretiker. Den ganzen Unsinn, wenn Leute erzählen, das sei ja wie früher in der DDR, den bestätigen sie noch mal damit."

Mit Blick auf die Wähler der AfD sagte der SPD-Politiker: "Es stimmt, es sind in zunehmendem Anteil Menschen mit einem rechtsextremen Weltbild." Aus seiner Sicht gebe es aber auch Menschen, „die diese Partei wählen wollen, weil sie einfach stinksauer sind über das, was sie im Alltag an Politik erleben. Also wäre doch die erste Frage: Ja, was muss ich eigentlich machen, damit die das nicht mehr tun", sagte Gabriel bei "maischberger".

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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