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Studie: Reiche Bundesländer profitieren am meisten von Erbschaftsteuer

Archivmeldung vom 02.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michael Staudinger / pixelio.de
Bild: Michael Staudinger / pixelio.de

Wohlhabende Bundesländer profitieren am stärksten von den Einnahmen aus der Erbschaftsteuer. Dies geht aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor, über die die "Welt" berichtet.

So nahm Hamburg im Jahr 2013 mit 98 Euro je Einwohner mit Abstand am meisten ein, gefolgt von Bayern mit 86 und Baden-Württemberg mit 75 Euro. Absolut betrachtet waren in NRW als einwohnerstärkstem Bundesland die Einnahmen am höchsten. NRW verbuchte rund 1,11 Milliarden Euro. Dahinter folgten Bayern mit 1,08 Milliarden Euro und Baden-Württemberg mit 797 Millionen Euro. Mecklenburg-Vorpommern nahm mit neun Millionen Euro am wenigsten unter allen 16 Bundesländern ein. "Grundsätzlich wäre besser, eine solch stark umverteilende Steuer wie die Erbschaftsteuer dem Bund zu übertragen", sagte DIW-Forscher Stefan Bach. Dies könnte etwa im Rahmen der laufenden Verhandlungen zu den Bund-Länder-Finanzen organisiert werden. Allerdings dürfte dieser Vorschlag gerade angesichts der bislang zäh laufenden Verhandlungen keine Chance auf Erfolg haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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