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Hannelore Kraft: Drohbrief an Steinbrück stammt von Konservativen

Archivmeldung vom 16.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) sieht hinter der versuchten Erpressung des sozialdemokratischen Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück politische Motive. "Jetzt wird mehr und mehr erkennbar, dass es sich hierbei um gezielte Angriffe gegen Peer Steinbrück handelt", sagte Kraft der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälische. "Diese Art der Wahlkampfführung von konservativer Seite gegenüber der SPD kennen wir in Nordrhein-Westfalen nur zu gut."

Damit spielt die stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD auf eine Internetkampagne aus dem Frühjahr 2012 an. In der umstrittenen Wahlkampfaktion wurde Kraft unter anderem mit geöffnetem Schädel gezeigt, aus dem Seifenblasen stiegen. Geschmückt waren die Motive mit dem Slogan "Besser Röttgen".

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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